Pressespiegel

Eine Perle für die Ohren

PNP, Passauer Neue Presse, 02.11.2022, Gerd Kreibich (zum Lesen des ganzen Artikels ist eine einmalige, kostenfreie Registrierung notwendig)

(…) Ihre Stimme ist über jeden Zweifel erhaben, sie gehört zu den wirklich guten Sopranistinnen (…) Sie singt, als seien die Lieder für sie geschrieben worden.

Ein Abend von bedrückender Tiefe

Süddeutsche Zeitung, 21.04.2022

Ein wahrhaft meisterliches Auftaktkonzert

Merkus, 01.02.2020

(…) mit einer Auswahl schottischer Lieder, ausdrucksstark gesungen von Susanne Müller (…) Für ihren herzlichen und nicht enden wollenden Applaus wurden die Zuhörer mit einer Zugabe des hochrangig besetzten Ensembles belohnt.

Unbändige Freude am Musizieren 

Horst Kramer, Aichacher Zeitung (28.01.2020)

(…) Sekunden später erhielten die Sopranistin und ihre vier Kollegen (…) tosenden Beifall (..) sowie Susanne Müller (…) war ein Abend gelungen, der in sich ein Kunstwerk war, dank einer klugen Dramaturgie und einem gemeinsamen Thema: ihre unbändige Freude am Musizieren. 

Jeder des Quintetts begeisterte sowohl durch Virtuosität und technische Brillanz, als auch durch Emotion und Witz. 

Susanne Müller war es, die in den ersten Stücken den Ton setzte (…) Die Freiburgerin flocht die fordernden Koloraturpassagen so spielerisch-leicht in ihren Vortrag ein wie einst Katharina Witt die Pirouetten in ihre Kür. Ein famoser Auftakt. 

(…) Als das eigentlich Mirkale entpuppte sich jedoch die „Five Hebrew love songs“ (…): berührend dargeboten von Müller, Kreul und Probst. 

Unendliche Weiten schöner Töne

Süddeutsche Zeitung, Dorothea Friedrich 26.01.2020

Beim Auftaktkonzert des Europäischen Musikworkshops brilliert ein hochkarätig besetztes Ensemble

Hatten sich doch vier herausragende langjährige EUMWA-Teilnehmer und dessen künstlerischer Leiter Markus Kreul (Klavier) zu einem harmonischen, hochkarätigen Ensemble zusammengefunden. Susanne Müller (Sopran) (…) zeigten unter Kreuls Leitung, warum sie mit Preisen geradezu überhäuft sind und mittlerweile in der ersten Liga junger Musiker spielen, respektive singen. Ihr sorgsam ausgewähltes Programm demonstrierte aufs Schönste die ganze Breite ihres Könnens. Zudem hatten sie eine zutiefst berührende Zugabe vorbereitet. (…) Das war ein würdiger Schluss- und Höhepunkt eines denkwürdigen Abends.

Susanne Müller sang eine Auswahl aus Beethovens schottischen und irischen Liedern so ausdrucksstark, dass es das Publikum förmlich von den Stühlen riss (…) Begleitet von Geiger Probst und Pianist Kreul zauberte die Sopranistin fröhliche, romantische, glückliche Bilder ins Hirn – und eine kleine Sehnsucht nach einer heileren Welt. (…) Susanne Müller, Markus Kreul und Lisa Riepl machten aus dieser szenischen Miniatur (Anm. „Der Hirt auf dem Felsen“) große Oper mit kleiner Besetzung. Da wurde bei aller Schicksalsergebenheit in Schuberts Worten und Tönen „Der Frühling will kommen“ zu einem hellen Stern am Musikfirmament. 

Von der Liebe beseelte Briefe und Lieder

„(…) Susanne Müller und Markus Kreul erwiesen sich als hervorragend aufeinander eingestimmte Schumann-Experten. (…) Stimmlich wie mimisch mit der jeweils passenden Portion Emotionalität gewürzt, entfalteten auch Susanne Müllers Interpretationen von Clara Schumanns Kompositionen (…) große Strahlkraft. (…) Und mit der vom begeisterten Publikum stürmisch geforderten Zugabe (…) deuteten Susanne Müller und Markus Kreul gekonnt an, dass das eheliche Glück der Schumanns (…) später wegen der Nervenkrankheit Roberts in Tragik mündete. Eine Fortsetzung dieses ebenso informativen wie musikalisch ansprechenden Schumann-Programmes von Susanne Müller und Markus Kreul wäre also möglich – und übrigens auch sehr wünschenswert.“

Augsburger Allgemeine, 20.11.2019, Thomas Niedermair

Hommage an Clara Schumann: Vom Wunderkind zur Legende

„“(…) trat zu Markus Kreuls einfühlsamer Klavierbegleitung die Sopranistin Susanne Müller auf – und begeisterte auf Anhieb mit ihrer wandlungsfähigen Stimme, die sie auf wun- dersame Weise während des ganzen Konzerts auf die jeweilige Stimmungslage anzupassen wusste: Ausdrucksvoller Gesang mit expressiver Mimik, an der Hoffnung und Glück, aber auch Ängste abzulesen waren, sowie mit angemessen sparsamer Gestik, formvollendet unterlegt mit Markus Kreuls sensiblem Klavierspiel. (…)
Die Stimme der Sängerin steigerte sich (…) von zärtlich-verträumt bis hin zu entschlossen-kraftvoll. (…) In Roberts Schlusslied „Die Mondnacht“ (…) ließ die Sängerin glücklicherweise einige Hoffnung und Zuversicht durchschimmern. (…) Der Beifall der sichtlich berührten Zuhörer war gewaltig, minutenlange Ovationen verlangten nach Zugaben, eine schöner als die andere (…) Erst dann ebbte der Beifall nur langsam ab.“

Offenburger Tageblatt, 05.011.2019, Andreas Buchta

Chorgesang berührt Publikum

„Solisten aus der Heimat. Die gebürtige Schenkenzeller Sopranistin Susanne Müller (…) verzauberte die Zuhörer mit glockenhellen Klängen bis zum hohen C in Mozarts „Alleluja“, was den Sonderapplaus der Zuhörer verdiente. Organist Roland Uhl (…) begleitete Müller beispielsweise bei Händels „Rejoice greatly“. Auch dieser Hörgenuss wurde mit Zwischenapplaus quittiert.“

Offenburger Tageblatt, 09.07.2019, Martina Baumgartner

Sänger machen Zeitreise (…)

„Ungemein bereichert wurde das Konzert von Organist Roland Uhl und Sopranistin Susanne Müller. Mit warmer, strahlender Stimme setzte Müller bei „Pie Jesu“ (…) emotionale Akzente wie aus einer anderen Welt und begeisterte mit „Alleluja“ von Wolfgang Amadeus Mozart gemeinsam mit Uhl an der Orgel.“

Schwarzwälder Bote, 09.07.2019, Evelyn Jehle

Mystisches mit dem Kammerchor Freiburg

„Mystische Atmosphäre zu entfalten – genau das gelang Dirigent Lukas Grimm und dem Freiburger Kammerchor in der Herz-Jesu-Kirche im Stühlinger mit großem Gespür. Susanne Müller (Sopran) und Timo Schnabel (Tenor) berührten bei den Arien in Mozarts „Litaniae de venerabili altaris Sacramento“ (KV 243) (…)“

Badische Zeitung (Kritik in Kürze), 21.05.2019, Mirko Rechnitzer

Aufregende Hörerlebnisse

„Susanne Müller und Melanie Gleissner begeisterten mit „Les bohemiennes“ von Pauline Viardot-Garcia.“

Sueddeutsche Zeitung, 26.04.2019, Dorothea Friedrich

Jenseits des Alltags

„(…) Zurück zu den Funken, die zwischen der strahlenden Sopranistin Susanne Müller und ihrer funkelnden Mezzo-Kollegin Melanie Gleissner bei „Les bohemiennes“ flogen (…)“

Aichaer Zeitung, 26.04.2019, Horst Kramer

„Aus der Tiefen“ zur Erlösung

„Hier in der Stadtkirche singt einnehmend die Sopranistin Susanne Müller das „Gloria Patri“, (Ehre sei dem Vater). (…) ist die Arie aus dem dritten Teil des Messiah „If God is for us, who can be against us“ von Georg Friedrich Händel. Hier zeichnet sich nochmal Susanne Müller mit ihrem Sopran aus.“

Badische Zeitung, 09.04.2019, Georg Voss

Aufmarsch der Jedi als Klangspektakel

„Hier zauberte die Sopranistin Susanne Müller makellos leuchtende Vokalisen über den Orchesterklang. Der Titelmelodie zu Der Pate verlieh Susanne Müller Klangschönheit, ohne dabei zu opernhaft zu klingen.“

Badisches Tagblatt, 09.08.2018, Nike Luber

Großes Kino für die Ohren

„(…) während Don Corleone alias Der Pate und der Sopran von Susanne Müller eine ganz besondere Symbiose miteinander eingehen (…) Bei Ennio Morricone und seinen klassischen Vokalisen ließ sie für diesen kleinen Moment die Register ihres gesanglichen Talents erahnen. Sicher und ausdrucksstark erfüllte sie die Freilichtbühne mit Klängen, die gänsehautverdächtig waren.“

Badische Neueste Nachrichten, 09.08.2018, Christiane Krause-Dimmock

Eine großartige musikalische Leistung

„Susanne Müller (Sopran), Nina Amon (Alt), Timo Schale (Tenor) und der Bass-Bariton Manfred Bittner waren die hervorragenden Gesangssolisten. (…) So folgte ein beeindruckendes und im bewegenden Tempo gesungenen Duett aus Sopran durch Susanne Müller und Bass durch Manfred Bittner (…)“

Badische Zeitung, Georg Voß, 19.12.2017

Das ist tiefe musikalische Meditation

„Es konnten wieder bedeutende Vokalsolisten engagiert werden: Susanne Müller war schon im Oktober bei der A-Dur-Messe von Bach mit ihrem jungen, glockenhellen Sopran sehr überzeugend und ist für die Rolle des Engels wie geschaffen.“

Badische Zeitung, Gerhard Walser, 14.12.2017

Romantische Fantasien

(…) Mit „Sei still, mein Herz“ aus Louis Spohrs „Sechs deutschen Liedern“ betrat eine wahrhaft romantische Besetzung das Podium: Susanne Müller, Sopran, Lisa Riepl, Klarinette, und Irene Garcia Posadas, Klavier. Riepl traf den großen romantischen Ton gleich in der Einleitung, bewegend sekundiert von der Pianistin. Müller gefiel hier schon in den Vorjahren. Die in Freiburg lebende Sängerin überzeugte erneut mit detaillierter Textausdeutung und darstellerischem Talent. (…) Drei Nummern aus Schumanns „Frauenliebe und -leben“ gestaltete Susanne Müller mit demutsvoller Ergebung („Darfst mich niedre Magd nicht kennen, hoher Stern der Herrlichkeit!“). Ihre helle, zarte Stimme passt hier wunderbar. Gestaltungskraft und Einfühlsamkeit bewies auch Pitz am Klavier. (…) In die sternklare Benediktbeurer Nacht entließ die Zuhörer abschließend Müllers silbrig schimmernder Sopran mit Debussys „Clair de lune“.

Süddeutsche Zeitung, Sabine Näher, 01.09.2017

ORSO rockt die Volksschauspiele

(…) Bei George Gershwins „Summertimes“ (sic.) ging sie (Brenda Boykin) harmonisch in einen musikalischen Dialog mit der Engelsstimme von Susanne Müller. Diese konnte anschließend auch bei „Waiting for the night“ (…) überzeugen. (…)

Badisches Tagblatt, rw, 17.08.2017

Der Kern der Musik

(…) dann war die Sopranistin Susanne Müller die Heldin. Erst bei den Schottischen Liedern von Carl Maria von Weber (1786-1826) zusammen mit Georgia Furtwängler (Flöte), Sebastian Caspar (Violine), Guido Schiefen (Cello), Irene Garcia Posadas (Klavier) sowie dem viel versprechenden Tenor Moritz Kugler, und dann bei den Quatre Chanson de Jeneusse von Claude Debussy (1862-1918), gemeinsam mit Stefan Pitz (Klavier). Perlend, klar, funkelnd leuchtet Müller die emotionalen Zwischentöne bei Debussy aus, sensibel und temperamentvoll bei Weber, zuweilen sogar ein wenig neckisch. Die Sopranistin hat seit ihrem famosen Eumwa-Auftritt vom vergangenen Jahr eine weitere darstellerische Dimension hinzugewonnen (…)

Süddeutsche Zeitung, Horst Kramer

Aus der Tiefe des Grabes

„(…) Gleichsam aus der Tiefe des Grabes aufsteigend leiten Chor und Orchester das „Introitus“ des Requiems ein, das die Musiker, unterstützt von einem ausgezeichneten Solistenquartett (Susanne Müller, Sopran; Barbara Ostertag, Alt; Eduard Wagner, Tenor und Clemens Morgenthaler, Bass), in einer eindringlichen Interpretation zur Aufführung brachten. (…) Die Posaune leitet im „Tuba mirum“ das Weltgericht ein, das die Solisten in wechselnden Einsätzen auf dramatische Weise intonieren. (…) Die Solisten prägen in eng verzahnter Stimmführung das „Benedictus“, kraftvoll in den tiefen Registern, klar und leuchtend in den höheren Lagen. (…) Chor, Orchester und Solisten haben mit dieser in allen Punkten gelungenen Interpretation eine beeindruckende und lang nachhallende Aufführung geboten.“

Badische Zeitung, Hans Jürgen Kugler, 29.03.2017

Sehnsuchtsbilder

„(…) Pianist Markus Kreul und seinen musikalischen Freunden gelingt in Dachau (…) ein Benefizkonzert der leisen und gleichzeitig einprägsamen Töne für den SZ-Adventskalende. (…) Leise, aber starke Töne Das Benefizkonzert war eines der leisen, aber starken Töne. (…) Während Groißmeier in seinem „Zwiegespräch mit einer Aster“ nostalgisch die Natur im Winter beschreibt, besingt Richard Strauss in seinem unendlich schönen Lied „Morgen!“ eine „sonnenatmende Erde“, (…) Sopranistin Susanne Müller sang drei ausgewählte Lieder von Richard Strauss, nämlich „Zueignung“, „Die Nacht“ und „Morgen!“ zur Klavierbegleitung von Markus Kreul sehr schön, bei dem Lied „Morgen“ durfte die Violine die überaus schöne Melodie, die Strauss hier dem Klavier anvertraute, auch mitsingen. Nostalgischer und glücklicher geht es nicht mehr: „. . . und auf uns sinkt des Glückes stummes Schweigen.“ (…)“

Süddeutsche Zeitung, Adolf Gottwald und Wolfgang Eitler, 21.12.2016

Leidenschaftlich und mitreißend

„…Solistin war die junge Sopranistin Susanne Müller.(…) Im »Sanctus Dominus Deus Sabaoth« überzeugte Solistin Susanne Müller schlank, leuchtend und natürlich in den Höhenlagen, warm und mitreißend in den Mittellagen, stets durchsichtig und farbig auch im Pianissimo. Die nahezu romantische Interpretation ihres Parts (»et misericordia eius«) im Dialog mit dem Chor berührte zutiefst.

»Fecit potentiam in bracchio suo« wurde mit großer Chordisziplin zum brausenden Höhepunkt. Wie introvertiert lieblich dagegen singt die Sopranistin voll »Demut« ihr abschließendes »Esurientes implevit bonus«, fein arpeggierend begleitet von Harfenistin Petra Kruse.

Das »Gloria Patri« Rutters erklang hingegen kraftvoll engagiert als Hymne an die Dreieinigkeit Gottes und zeigte noch einmal alle Facetten: Chordisziplin, kraftvolles Tutti, inniges Gebet der Sopranistin, überbordende Freude am Rhythmus der Percussion und die Meisterschaft des Dirigenten, der alle Fäden sicher führt. …“

Reutlinger Generalanzeiger, Elke Kaden, 20.12.2016

Swingender Lobgesang

„(…) Susanne Müller brachte mit ihrer weich geführten, natürlichen Sopranstimme die schlichte Anmut der Mariengestalt zum Ausdruck. (…)“

Reutlinger Nachrichten, Susanne Eckstein, 19.12.2016

Aufgehende Sterne

“ (…) Höhepunkte: Schuberts wunderbar nuanciert dargebotener „Hirt auf dem Felsen“, (…) sowie die „Love Songs“ von Whitacre, bei denen nicht zuletzt das fabelhafte Interagieren der Interpreten beeindruckte.

Süddeutsche Zeitung, Sabine Näher, 26.08.2016

Gänsehautmomente für die bibbernden Fans 

„(…) während Gunnar Schierreich und Susanne Müller die Zuhörer in die Oper entführten. Tenor Schierreich glänzte mit Caruso, Sopranistin Müller brillierte mit ihrer glasklaren, selbst in den höchsten Höhen sicheren Stimme in Leonard Bernsteins Glitter And Be Gay aus Candide. (…)“

Badische Neueste Nachrichten, Ralf Joachim Kraft, 12.08.2016

Gänsehautmomente an der Hochfirstschanze

“ (…) Im Kontrast dazu singen Bariton Gunnar Schierreich und Sopranistin Susanne Müller, die die Zuhörer mit ihren Stimmen in die Oper versetzen und Genres miteinander verbinden, die zunächst nicht zusammen gehören. (…) und Susanne Müller, die allein schon wegen ihrer Roben eine tolle Bühnenerscheinung ist, glänzt in dem Stück „Glitter And Be Gay“ mit einer virtuosen Dartellung der Kunigunde aus dem Musical „Candide“.“

Badische Zeitung, Sarah Beha, 24.07.2016

Sprachlabor der Seele

„Der mit Spannung erwartete Improvisationsmusiker Phil Mullen zeigte beim Kammerkonzert am Dienstagabend, dass Cello, Trommel, Bassklarinette, Horn, Geigen und Sopran nach nur zwei Stunden gemeinsamen Musizierens ein bühnenreifes Gewitter zaubern können. Diese Performance wurde nur noch von Sopranistin Susanne Müller getoppt.“Geile Sängerin“, entfuhr es spontan einem Zuhörer nach zwei Mendelssohn-Bartholdy-Liedern ob des riesigen Stimmvolumens und der ebenso großen Empathie der Künstlerin. Susanne Müller verkörpert aufs Schönste das, was Dozent und Cellist Guido Schiefen über seine EUMWA-Erfahrungen sagte: „Es ist von Jahr zu Jahr ein Crescendo. Es macht immer wieder Freude, hierher zu kommen.“

Süddeutsche Zeitung, Dorothea Friedrich, 04.04.2016

Extraklasse

„Bei den schottischen und irischen Liedern von Beethoven musste die Kursteilnehmerin Susanne Müller (Sopran) äußerst kurzfristig für den erkrankten Gesangsdozenten Dominik Wortig einspringen, und sie löste ihre heikle Aufgabe mit Bravour. Die von Ingolf Turban (Violine), Guido Schiefen (Violoncello) und Markus Kreul am Klavier ausgeführte Instrumentalbegleitung war natürlich vom Feinsten.“

Süddeutsche Zeitung, Adolf Karl Gottwald, 03.04.2016

Schlüsselmomente eines Meisterkonzerts

„Die Schlüsselmomente. Ein hohes C der jungen Sopranistin Susanne Müller. Die EUMWA-Elevin war ganz kurzfristig für den am Vorabend (!) erkrankten Meistertenor Dominik Wortig eingesprungen. Ihre Aufgabe: Drei von Beethovens Schottischen Liedern Opus 108 und Irische Lieder WoO 152 zu interpretieren. Nach nur zwei Proben. Schwierig genug. Dann der magische Moment: Müller krönte eine Koloraturpassage mit dem famosen Spitzenton. Der Abend hatte zu sich selbst gefunden. Brava!“

Aichacher Zeitung, Horst Kramer, 01.04.2016

Entführung in die Märchenwelt

(…) Am tiefsten zu berühren vermag zweifellos die Musik, die, was die Gesangsstimmen betrifft, rezitativisch, arios und lautmalerisch daherkommt. (…) In einem der Märchenfragmente schlägt die Mutter (Susanne Müller, Sopran) die Unke, mit der ihre Tochter (Marlene Bürck, Sopran) das Essen teilt, mit einem Holzscheit tot. Dem Mädchen schwindet daraufhin die Kraft. Der Totenvogel schreit in der Nacht, bald muss auch der Vater (Florian Hartmann, Bass) den Tod seines Kindes beklagen. (…) Den Eltern bleibt neben ausgesprochenen Mahnungen und Warnungen meist nur erschrecktes Erstarren. Susanne Müller und Florian Hartmann nimmt man die elterliche Sorge und Hilflosigkeit ab. (…)

Reutlinger General-Anzeiger, Christoph B. Ströhle, 25.09.2015

Wenn der Totenvogel kommt

(…) Auf Winni Victors dunkler Kammerbühne verharrt links, als eine Art Familienaufstellung, das Trio Mutter- Vater-Kind (mit Susanne Müller als Mutter), rechts locken, beweglich und grünlich verhüllt, mit betörendem Singen die Unken oder Hexen. Bewegung bringt das Kind (Marlene Bürck) ins Spiel, hin- und hergerissen zwischen Familie und Fremden, Verbot und Übertretung. Offene Dramatik wird nur punktuell eingesetzt, wenn etwa die Mutter mit dem Holzscheit zuschlägt. Es ist eine dunkle, dämonische Welt, die sich auftut. Gerade die Starrheit und die symbolhafte, fast manieristische Gestik geben der Szenerie eine beklemmende Atmosphäre, und sowohl den Musizierenden (teils vom Ensemble Phorminx, geleitet von Gerhard Jacobs) wie auch den Singenden gelingt es eindrucksvoll, die magische Spannung zu evozieren, die Blumenthalers Komposition braucht. Sie ist durchsichtig und feinsinnig instrumentiert; Klarinette, Bass- und Piccoloflöte, Akkordeon, Gitarre und Schlagwerk tragen Handlung und Stimmung mit ausdrucksstarken Soli in einer freien, doch mittels motivischer Bezüge und Wiederholungen strukturierten farbigen Klangsprache, fein ausbalanciert zwischen Singstimmen und Instrumenten. (…) Anhaltender Applaus für eine beeindruckende Leistung.

Susanne Eckstein, Südwest Presse online, 26.09.2015

(…) Virtuosen

(…) Wenn von elf Kursteilnehmern sieben Klavier spielen, eine Geige, einer Cello, einer Klarinette und eine singt, sind ungewöhnliche Besetzungen zu realisieren. Und genau diese Möglichkeit ist nicht nur für die Zuhörer, sondern auch für die Ausführenden von besonderem Reiz: Dass sie nicht nur die Fertigkeiten auf ihrem Instrument aufpolieren, sondern Kammermusikrepertoire erarbeiten können, unterscheidet den Kurs von so vielen anderen Angeboten (…) „Schottische Lieder“ Beethovens mit Susanne Müller (Sopran), Sandra Rieger (Geige), Jonathan Faulhaber (Cello) und Stefan Pitz (Klavier) bieten einen fulminanten Auftakt. (…) Vaughan-Williams „Vocalisen“ gestalten die Sopranistin Susanne Müller und der (…) Klarinettist Maximilian Breinich absolut gleichberechtigt: Die Stimme braucht instrumentale Fähigkeiten, das Instrument muss singen. (…) Große Besetzung zu Auszügen aus Schönbergs „Pierrot lunaire“: Sprechgesang mit ausdrucksvoller Geige, Klarinette, Cello und Klavier. (…) Zum Abschluss drei beeindruckende junge Musikerinnen: Müller, Rieger und Breinich mit Strauss´ atmosphärischem Lied „Morgen!“. Langer Beifall für alle!

Sabine Näher, Süddeutsche Zeitung, 17.08.2015

Bombastisch

(…) Auch Susanne Müllers Koloratursopran, der die Arie „Glitter And Be Gay“ aus Leonard Bernstein selten gespieltem Musical „Candide“ interpretierte, setzte Akzente und verblüffte das Publikum. (…)

Reiner Kobe, Badische Zeitung, 22.12.2014

Energische Ausbrüche

(…) Roeses eigenes Werk „Heimkehr“ auf einen Text von Ingeborg Bachmann zeigt ihn nicht nur als geschickten Orchestrator, sondern auch als effektsicheren Komponisten. Das Orso: Klangschön und flexibel, Susanne Müller mit leichtem, aber ausdrucksstarkem Sopran. (…)

Gero Schreier, Badische Zeitung, 03.11.2014

Mit hinreißendem Sound dem Regen getrotzt

(…) Bemerkenswert war der große Zuspruch, den die klassischen Stimmen von Susanne Müller und Gunnar Schierreich erzielten. Nach Bernsteins „Glitter and be gay“ wollte der Applaus für Susanne Müller kaum ein Ende nehmen (…)

Manfred Kraft, Badische Neuste Nachrichten, 27.08.2014

Überwältigender Klangappparat

(…) Aus dem Depeche-Mode Titel „Waiting for the night“ schuf Roese etwas völlig Neues. (….) setzte den Chorsatz in zeitlos modernen Stil und fügte mit Susanne Müller und Gunnar Schierreich zwei kultiviert geführte Opernstimmen hinzu. (…) Susanne Müller brachte in ihrer Interpretation der Arie „Glitter and be gay“ aus „Candide“ glänzend die zwei Seiten Kunigundes, der Tochter aus gutem Hause, zur Geltung. Auf der einen Seite beklagt Kunigunde ihre verlorene Ehre. Aber auf der anderen Seite, und da ließ Susanne Müller die Koloraturen funkeln, liebt Kunigunde das Geld und den Schmuck, mit dem ihre reichen Liebhaber sie belohnen. (…)

Nike Luber, Badisches Tagblatt, 28.08.2014

Ein Konzert zum Aufhorchen

(…) Die Sopranistin gestaltete diese Miniaturen (Anm. Mendelssohn-Lieder) nicht mit schmetternder Opernstimme, was sie zweifellos auch kann, sondern leise und verhalten, dem Text ebenso wie dem kleinen Saal angemessen. Ihre Stimme strahlte in der Höhe jubelnd auf (…) Der Höhepunkt des ersten Programmteils aber war zweifellos „Der Hirt auf dem Felsen“, eines der letzten Schubert-Lieder (…) Dem Klarinettisten Maximilian Breinich gelang zusammen mit Susanne Müller und Patrik Hévr ein wunderbar ausgeglichenes, fast kammermusikalisches Spiel. Die Sängerin meisterte auch die enormen Sprünge, die im Grunde auskomponierte Jodler sind. (…)

Reinhard Szyszka, SZ, 15.08.2014

Wenn die Jugend musiziert

(…) Über „Frauenliebe und -leben“ sang sich Susanne Müller mit ihrem klaren Sopran in die Herzen der Zuhörer. (…)

gh, Merkur-online, 05.05.2014

Musikalischer Dialog

(…) Im Mittelpunkt des Eröffnungsabends stand die Uraufführung der Triologie „Doxai“ für Flöte, Klarinette, Stimme, Violine und Violoncello (…) Die Musiker des kleinen Kammerensembles mit der Sopranistin Susanne Müller unter Leitung von Markus Kreul brachten eine erstaunliche Klangfülle mit zahlreichen Farben hervor, Klopfgeräusche, zarte Interferenzen, überraschende Wechsel in der Dynamik und über allem eine subtile Sopranstimme – alles Zutaten, die diese Uraufführung zum Höhepunkt des Abends werden ließen. (…)

Konrad Cremer, Aichacher Zeitung, 23.04.2014

Lachende und weinende Welt am Faden

(…) Hinten auf Bockleitern sitzen zwei Sängerinnen und drei Sänger und verflechten ihre Stimmen zu kunstvoller Renaissancemusik. Vorne tanzen Marionetten im Scheinwerferlicht (…) Ihre Seele aber bekommen die Figuren durch die Musik, die mit ihnen lacht und weint und dabei in ungeheuer kunstvoller Mehrstimmigkeit verwoben ist. Eine enorm anspruchsvolle Aufgabe für die Sopranistinnen Sophie-Luise Stengel und Susanne Müller, den Tenor Matthieu Binder und den Bassisten Florian Hartmann sowie den Countertenor Johannes Reichert, der auch die musikalische Leitung hat. (…) Vor allem gelingt es ihnen prächtig, die Gefühle der Figuren lebendig werden zu lassen. So entfaltet sich auf engstem Raum ein burleskes Treiben zwischen Liebesschmerz und derbem Scherz, Komik und Tragik, ausgefeilter Stimmkunst und charmantem Puppenspiel. (…)

Armin Knauer, Reutlinger Generalanzeiger, 30.09.2014
 

Musik für die kleine Roßbergkapelle

(…) Der glockenhelle Gesang von Sopranistin Susanne Müller, kraftvoll und zugleich zart, erfüllte den Kirchenraum mit einer besinnlichen Stimmung. (…)

Martina Baumgartner, Ortnenauer Tageblatt, 12.11.2013

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